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Zyperngras für Katzen: Ist das Katzengras geeignet?

Wohnungskatzen putzen sich oft. Dabei schlucken sie Haare. Diese können im Magen-Darm-Trakt schädlich sein. Große Haarballen könnten den Darm blockieren und einen lebensbedrohlichen Zustand verursachen.


Deshalb mögen Katzen Katzengras sehr. Es fördert ihre Verdauung und hilft Ihnen Haarbälle auszuscheiden.

Zyperngras für Katzen: Ist das Katzengras geeignet?
Zyperngras für Katzen: Ist das Katzengras geeignet?

Wichtige Erkenntnisse:

  • Katzengras ist eine wichtige Ergänzung für Katzen, um verschluckte Haare loszuwerden.

  • Katzengras ist eine sichere Alternative zu giftigen Zimmerpflanzen.

  • Regelmäßiger Zugang zu ungiftigen Graspflanzen fördert die Gesundheit von Katzen.

  • Beim Einsatz von Zyperngras ist Vorsicht geboten, da die scharfen Halme Verletzungen verursachen können.

  • Katzengras und Zyperngras unterstützen die Verdauung und beugen Haarballen vor.


Warum Katzen gerne Gras fressen

Freigänger können sich draußen am Gras satt essen und dadurch besser verdauen. Doch Wohnungskatzen haben oft kein Gras. Manche fressen deswegen an giftigen Zimmerpflanzen. Deshalb braucht deine Katze Katzengras:


  1. Haarbälle Entfernen: Katzen produzieren Haare, die sie bei der Fellpflege verschlucken. Katzengras hilft, diese Haarbälle hochzuwürgen und zu erbrechen, was verhindert, dass sie im Magen steckenbleiben und zu Bezoaren führen können.

  2. Verdauungshilfe: Katzengras enthält Folsäure, Eisen, Magnesium, Kalium, und Phosphor, die für eine gesunde Verdauung und Blutbildung notwendig sind. Es regt die Produktion von roten Blutkörperchen an und beugt Blutarmut vor.

  3. Instinkt: Katzen haben einen natürlichen Instinkt, an Gräsern zu knabbern, um sich von Haaren zu befreien. Dieses Verhalten ist auch bei freilebenden Katzen beobachtbar und sollte auch für Wohnungskatzen angeboten werden, um Vergiftungen durch falsche Pflanzen zu vermeiden.

  4. Gesundheitliche Vorteile: Katzengras kann auch bei der Entgiftung helfen, indem es den Magen reinigt und die Verdauung anregt. Es ist jedoch wichtig, dass die Katze nicht zu viel Katzengras frisst, da dies zu Vergiftungen führen kann.


Für Katzen ist das Knabbern an Gras natürlich. Aber viele Pflanzen sind für Katzen gefährlich. Katzen fressen Gras, um Haarballen zu vermeiden. Diese können gefährliche Darmverschlüsse verursachen. Langehaarkatzen haben öfter Probleme mit Haarballen als Kurzhaarkatzen. Grünlilie ist eine beliebte Pflanze in Katzenhaushalten. Ihre Samen sind aber giftig. Man sollte sie entfernen. Malzpaste hilft Katzen, Haarballen loszuwerden. Und das Bürsten auch. Zusätzliches Katzengras gibt Katzen eine natürliche Hilfe gegen Haarballen.


Zyperngras für Katzen: Das sind die Besonderheiten des Katzengrases

Zyperngras ist eine Gattung von Sauergräsern, die nahezu weltweit verbreitet ist, vorzugsweise aber in wärmeren Regionen zu finden ist. Es gibt etwa 600 Arten von Zyperngras, die als Zimmerpflanzen oder Gartenpflanzen verwendet werden können. Diese Pflanzen sind bekannt für ihre kräftigen, grünen Halme und ihre Blattkrone. Zyperngras ist eine sumpfpflanze, die einen hohen Wasserbedarf hat und eine imposante Höhe erreichen kann.


Das Zyperngras (Cyperus alternifolius) ist eine robuste Zimmerpflanze, die in feuchten Umgebungen gedeiht. Es bevorzugt einen Standort mit guter Beleuchtung, aber es kann auch im Winter mit weniger Licht gut zurechtkommen. Die Pflanze benötigt ständig feuchte bis nasse Erde und kann bis zu minus 15 Grad Celsius ausgesetzt werden. Im Sommer kann das Gras auch im flachen Wasser am Teichrand stehen.


Das Zyperngras ist bekannt für seine Fähigkeit, die Raumluft zu befeuchten und Staub, Allergene und Schadstoffe zu filtern. Es ist sehr preiswert und kann auch als geschenkter Ableger erhalten werden. Die Pflanze funktioniert völlig geräuschlos und kann bedenkenlos ins Schlafzimmer, Baby- oder Kinderzimmer gestellt werden.


Die Pflanze wächst aufrecht und bildet lange, dünne Stiele mit einer Krone aus schmalen, strahlenförmig angeordneten Blättern. Die Blätter können bis zu 25 Zentimeter lang und fünf bis zehn Millimeter breit werden. Im September bis April entwickeln sich bräunliche Blüten, die jedoch eher unscheinbar sind.


Das Zyperngras kann leicht vermehrt werden, indem man einzelne Blattschöpfe abgeschnitten und diese in ein Wasserglas oder in ein Gefäß mit feuchtem Sand steckt. Die Blattschöpfe bewurzeln schnell und können dann in feuchte Erde gesetzt werden. Die Pflanze kann auch durch Aussaat von Samen vermehrt werden.


Zyperngras für Katzen: Ja oder Nein?

Zyperngras ist als Katzengras nicht empfehlenswert, da es sehr scharfkantig ist und bei der Fellpflege Katzen verletzen kann. Die scharfen Halme können sich in den Mund oder Rachen der Katze schieben und zu Verletzungen führen.


Unterschiede zwischen Katzengras und Zyperngras

Zyperngras ist für Katzen nicht wirklich geeignet. Viele Katzen mögen zwar Zyperngras, aber es ist scharf und kann wehtun. In Zoohandlungen findet man oft Weizengras als sichere Alternative. Cyperus Zumula ist sanfter als Cyperus papyrus und somit geeigneter. Auch heimische Getreidearten wie Weizen sind für Katzen okay. Katzengras mag es nicht zu trocken. Zyperngras braucht dagegen viel Wasser. Doch das Wasser sollte nicht stehen bleiben. Es braucht guten Abfluss. Die Erde für Katzengras muss feucht sein, aber nie nass.


Welche Arten von Katzengras sind am besten für Katzen geeignet

Die am besten für Katzen geeigneten Arten von Katzengras sind:


  1. Weizen: Katzengras aus Weizenkörnern ist ein beliebtes und gut verträgliches Getreideschößling. Die breiten Halme sind weich und verletzen die Katze nicht. Es ist auch leicht anzupflanzen und wird von Katzen gerne gefressen.

  2. Hafer: Hafer ist ein weiteres Getreide, das sich gut als Katzengras eignet. Es ist weich und verursacht keine Verletzungen im Maul oder Rachen der Katze.

  3. Gerste: Gerste ist eine weitere Getreideart, die für Katzengras verwendet werden kann. Es ist leicht zu züchten und wird von Katzen gut vertragen.

  4. Roggen: Roggen ist ein weiteres Getreide, das als Katzengras geeignet ist. Es ist weich und verursacht keine Verletzungen bei der Katze.

  5. Zimmerbambus: Viele Hauskatzen mögen den Zimmerbambus und seine langen, spitzen Blätter. Es ist jedoch wichtig, die Katze nach dem Verzehr zu beobachten, da die Blätter scharf sein können und zu Schnittverletzungen führen können.


Es ist wichtig zu beachten, dass die Katze nach dem Verzehr von Katzengras beobachtet werden sollte, um sicherzustellen, dass sie sich nicht verletzt oder dass das Gras nicht zu Magenproblemen führt.

DIY Katzengras: So pflanzt du dein Katzengras selbst
DIY Katzengras: So pflanzt du dein Katzengras selbst

DIY Katzengras: So pflanzt du dein Katzengras selbst

Um Katzengras zu pflanzen, folge diesen Schritten:


  1. Wähle die richtige Sorte: Stelle sicher, dass du eine Sorte Katzengras wählst, die weiche Grashalme hat, um das Verletzungsrisiko für deine Katze zu minimieren. Getreidearten wie Gerste oder Weizen sind gute Alternativen zu Zyperngras, das scharfe Kanten und Widerhaken hat.

  2. Kaufe Saatgut: Kaufe Saatgut in Bioqualität im Drogeriemarkt. Einzelne Samen sind vollkommen ausreichend, um ein neues Katzengras zu züchten.

  3. Pflanzgefäße vorbereiten: Fülle Pflanzgefäße mit Erde und stecke die Samen 2-3 cm tief ins Substrat ein. 20 Samen pro Gefäß sind genug.

  4. Keimung beschleunigen: Lege die Samen über Nacht in Wasser ein, um die Keimzeit zu verkürzen. Am nächsten Tag kannst du die Samen dann anpflanzen.

  5. Pflanzen und Pflegen: Stelle die Pflanzen an einen hellen Standort und vermeide direkte Sonneneinstrahlung. Halte die Erde immer feucht und vermische herkömmliche Blumenerde mit etwas Sand, um die natürliche Umgebung nachzuahmen.

  6. Pflege und Wachstum: Halte das Katzengras regelmäßig an einem Standort, der leicht zugänglich ist für deine Katze. Stelle sicher, dass das Gras weich bleibt, indem du es regelmäßig kürzt oder es zurückschneidest und nachwachsen lässt.


Wie lange hält Katzengras im Durchschnitt?

Katzengras hält im Durchschnitt nicht sehr lange, insbesondere wenn es von der Katze regelmäßig gefressen wird:


  • Selbst angezogenes Katzengras ist normalerweise schneller aufgebraucht als fertig gekauftes Katzengras in der Schale.

  • Gekauftes Katzengras hält meist mehrere Monate, während selbst angezogenes Gras oft nur wenige Wochen hält.

  • Wenn die Katze den ganzen Topf leer frisst, sobald die Besitzerin von der Arbeit kommt, sollte das Katzengras in Zukunft nicht zur freien Verfügung stehen.

  • Fertig gekauftes Katzengras in der Schale ist etwas teurer als Saatgut-Produkte, hält aber auch deutlich länger.


Insgesamt lässt sich sagen, dass die Haltbarkeit stark davon abhängt, ob die Katze regelmäßig und viel davon frisst. Gekauftes Katzengras hält im Durchschnitt mehrere Monate, während selbst angezogenes Gras oft nur wenige Wochen bis Monate hält, bevor es aufgefressen ist. Eine genaue Angabe zur durchschnittlichen Haltbarkeit lässt sich aber nicht machen, da zu viele Faktoren eine Rolle spielen.


Muss man Katzengras wechseln?

Das Katzengras sollte regelmäßig gewechselt werden, um sicherzustellen, dass die Katze immer frisches und gesundes Gras erhält. Hier sind einige Gründe, warum das Katzengras wechseln sollte:

  1. Vermeidung von Verstopfungen: Katzengras kann zu Verstopfungen im Darm führen, wenn es zu lang im Magen verbleibt. Regelmäßiger Wechsel des Katzengrases verhindert diese Verstopfungen.

  2. Gesundheitliche Vorteile: Wechsel des Katzengrases unterstützt die Gesundheit der Katze, indem es die Verdauung anregt und Haarballen entfernt. Dies ist wichtig, um die Magen- und Darmgesundheit zu erhalten.

  3. Vermeidung von Giftstoffen: Fertiges Katzengras kann Giftstoffe enthalten, die für die Katze schädlich sein können. Regelmäßiger Wechsel des Katzengrases minimiert diese Gefahr.

  4. Vermeidung von Schnittverletzungen: Wenn das Katzengras zu lang ist, kann es zu Schnittverletzungen im Maul oder Rachen der Katze führen. Regelmäßiger Wechsel verhindert diese Verletzungen.

  5. Optimierung der Verdauung: Regelmäßiger Wechsel des Katzengrases unterstützt die Verdauung der Katze und hilft, die Magen- und Darmgesundheit zu erhalten


Die besten Katzengras-Alternativen

Es gibt verschiedene Alternativen zu Katzengras, die Katzen helfen können, Haarballen zu entfernen und ihre Verdauung zu unterstützen:

  1. Malzpaste: Diese kann helfen, verschluckte Haare über den Kot auszuscheiden und den Stoffwechsel zu regulieren, um Haarballen im Magen oder Darm zu vermeiden.

  2. Gras-Bits: Diese können die Verdauung anregen und das Verknäulen heruntergeschluckter Haare vermeiden. Sie kommen ohne Erbrechen aus.

  3. Rasen: Katzen können auch am herkömmlichen Rasen im Garten herumknabbern, wenn man auf Düngemittel verzichtet.

  4. Bambus: Einige Katzen mögen auch Bambus, der sie auf natürliche Weise high machen kann. Es ist jedoch wichtig, dass die Katze nicht an der Pflanze knabbern lässt, wenn sie in einem Raucherhaushalt lebt.


Quellenverweise


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